Im Südsudan, dem jüngsten Staat auf der Welt, wird am 9. Januar der „Tag des Friedensabkommens“ gefeier; in Bosnien/Herzegowina der „Tag der Republika Srpska“ (doch das ist eigentlich verboten) und in Panama der „Tag des Märtyrer“.
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8. Januar regional: Rollentausch in Griechenland, Kindertag in Thailand und ein beliebter Geburtstermin für grosse Musik
In Teilen Griechenlands und Mazedoniens wird „Yinekokratia“ gefeiert, meist mit „Fest der Frauen“ übersetzt. Im Kern ist es ein eintägiger Rollentausch zwischen Man und Frau. Es ist kein nationaler Feiertag, sondern ein Fest mit viel Historie, aber ohne weitergehenden Ideen.
6. Januar: Kein Welttag – aber der katholische Afrikatag, die älteste Kollekte der Welt
Die „fluchwürdige Pest der Sklaverei“ wollte Papst Leo XIII. bekämpfen. Dazu führte er 1891 die Kollekte zum Afrikatag ein. Sie ist die älteste gesamtkirchliche Kollekte der Welt. Motto / Slogan der Aktion 2023 ist: „Damit sie das Leben haben.“
5. Januar regional: In den USA der National Bird Day / Vogeltag.
Jedes Jahr am 5. Januar wird in den USA der National Bird Day (Nationaler Tag des Vogels, Vogeltag) begangen. Dieser wurde 2002 von der amerikanischen Tierschutzorganisation Born Free USA ins Leben gerufen.
2. Januar regional: Waldmännchentag, Rauhnächte, Berchtoldstag und sogar Wintersonnenwende
„Der 2. Januar gilt als Waldmännchentag, auch Schlägelstag oder Waldfest. Es handelt sich hierbei um eine tief verwurzelte heidnische Tradition die vor allem in der hessisch-thüringischen Grenzregion, im Hainich und im Eichsfeld verbreitet ist. Im Volksglauben galt der 2. Januar als Unglückstag.
1. Januar: Weltfriedenstag der katholischen Kirche / Katholischer Weltfriedenstag. Zudem einige regional wichtige Termine
Seit 1968 begeht weltweit die katholische Kirche einen „Weltfriedenstag“, den katholischen Weltfriedenstag. Weltfriedensbotschaft des Papstes für 2023: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden.“
31. Dezember: Vielerorts „Silvester“ oder „Altjahr“. Regionale Bedeutung für die Schweiz und Aserbaidschaner/innen.
Dass der letzte Tag des Jahres auch Silvester heist (zu deutsch etwa „Waldmensch“) haben wir einer Kalenderreform vor über 430 Jahren zu verdanken.
Der 30. Dezember: In zwei Ländern fiel er schon mal aus. Und er ist besonders in Bangladesch und auf den Philippinen.
Durch den Wechsel auf die westliche Seite der Datumsgrenze entfiel im Jahr 2011 der 30. Dezember in Samoa (Inselstaat in Polynesien, nordöstlich von Fidschi mit ca. 190.000 Einwohnern) und
29. Dezember: Historisch ein Tag der großen Feuer: 1837 Feuer Eremitage und 2001 in Lima.
1837 gab es am 29. Dezember ein Feuer in der Eremitage, dem Winterpalast in St. Petersburg , eines der größten Kunstmuseen der Welt.